Akupunktur und Neuraltherapie

Mehr als nur Alternativen

Die moderne Medizin bietet uns heute zum Wohl unserer Gesundheit viele Möglichkeiten. Aber nicht immer ist die geräteorientierte oder pharmazeutische Medizin notwendig. 


Zur ganzheitlichen Medizin im besten Sinne gehört die Akupunktur. Mehr Informationen möchten wir Ihnen nachfolgend vermitteln. 

 
Altes Wissen - neu belebt
Akupunktur gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren und wird seit 4000 Jahren als Therapieform innerhalb der „Traditionellen Chinesischen Medizin“ (TCM) angewandt.

Die Wirkungsweise

Nach der Auffassung der TCM wird unser Körper von der Körperenergie Qi zwischen den Gegenpolen Yin und Yang auf fest bestimmten Bahnen, den so genannten Meridianen, durchflossen. Wird das Gleichgewicht gestört, kann Qi nicht mehr ungehindert zirkulieren, Krankheiten sind die Folge.   

Was ist Akupunktur? 

Akupunktur bedeutet, dass mit hauchdünnen Nadeln die Blockaden im Energiefluss gelöst werden. Akupunktur wird auch als Reiztherapie bezeichnet. Behandelt wird nie am betroffenen Organ oder Körperteil selbst, sondern an den diesen Orten zugeordneten Meridianpunkten.
Die Akupunkturpunkte haben in der Regel nur einen Durchmesser von etwa einem Millimeter.

Wo findet die Akupunktur ihre Anwendung? 

Wir setzen die Akupunktur in unserer Praxis in vielen Bereichen ein. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne, ob eine Akupunkturbehandlung für Sie infrage kommt. 

Wie verläuft die Behandlung?

Bei der Akupunktur werden gewöhnlich maximal 16 Nadeln – grundsätzlich so wenige wie möglich – gesetzt. Eine Sitzung dauert je nach Art der Anwendung zwischen 10 und 45 Minuten. Akute Fälle werden bis zu 1 Mal pro Tag, chronische Fälle seltener – etwa 1 Mal pro Woche – behandelt.

Sollten Sie noch Fragen haben, dann sprechen Sie uns bitte an: Wir beraten Sie jederzeit gerne!

Therapieerweiterung

Bei vielen Schmerzerkrankungen lässt sich die Akupunktur hervorragend mit der Neuraltherapie kombinieren.

Neuraltherapie, was ist das? 

In unserem Körper finden ununterbrochen Abstimmungsvorgänge zwischen allen Organen, Muskeln, Nerven, Bindegewebe und der Haut statt. Viele kleinere Störungen können jedoch diese körpereigene Selbstregulierung entgleisen lassen. 

Die Neuraltherapie versteht sich als ganzheitliche Regulationstherapie. Sie geht davon aus, dass beispielsweise schadhafte Zähne oder Narben als Störfelder in anderen Teilen des Körpers Schmerzen verursachen können. 

"Entdeckt" wurde die Neuraltherapie 1925 von den Ärzte-Brüdern Dr. Walter und Dr. Ferdinand Huneke. Sie formulierten drei Grundsätze: 

Jede chronische Erkrankung kann störfeldbedingt sein.

Jede Erkrankung oder Verletzung kann ein Störfeld hinterlassen.

Jede Störfelderkrankung ist ausschließlich durch Ausschalten des Störfeldes heilbar. 

Art und Umfang der Behandlung

 Die Neuraltherapie arbeitet mit örtlich wirksamen Betäubungsmitteln, wie z. B. Procain. Die Wirkung beruht dabei nicht auf dem betäubenden Effekt, sondern darauf, dass die übergeordneten entgleisten Regelvorgänge des Körpers beeinflusst, d. h. normalisiert oder verbessert werden können. 

Zur Injektion selbst werden feine Nadeln verwendet. Der Injektionsschmerz ist verschwindend gering. Das Medikament wird an die Nervenbahnen injiziert und kann damit das jeweilige Nervengebiet fast oder völlig ausschalten, ohne den übrigen Körper zu beeinflussen. Auf die Behandlung erfolgt eine kurze Ruhepause.

Wann wird Neuraltherapie angewendet? 

Bitte beachten Sie, dass die hier vorgestellten Therapien naturheilkundliche Verfahren sind, deren Wirksamkeit schulmedizinisch/wissenschaftlich bislang nicht nachgewiesen wurde. 

Wenn Sie weitere Fragen zu der Neuraltherapie haben, sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.

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